Einbeziehung von ESG-Kriterien in der Lebensmittelindustrie: Umsatzsteigerung und Verbesserung der Kundenbindung

Als Produkthersteller ist es entscheidend, der Zeit voraus zu sein und die Nachfrage der Verbraucher zu antizipieren. Ein Trend, der sich immer mehr durchsetzt, ist der Fokus auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG). Die Verbraucher werden sich zunehmend der Auswirkungen ihrer Einkäufe auf die Umwelt und die Gesellschaft bewusst und sind bereit, für Produkte, die ihren Werten entsprechen, einen höheren Preis zu zahlen. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie die Beachtung von ESG-Komponenten den Herstellern in Form von Umsatzsteigerungen und einer besseren Interaktion mit den Verbrauchern zugute kommen kann. Wir werden auch erörtern, wie umfassende Produktinformationen, die auf einer vollständigen Untersuchung der Inhaltsstoffe beruhen, den Herstellern helfen können, sich in einem überfüllten Markt abzuheben und die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten zu bedienen. Wenn Sie also erfahren möchten, wie Sie Ihren Umsatz steigern und die Kundenbindung verbessern können, sollten Sie sich die Möglichkeiten, die ESG bietet, nicht entgehen lassen.

Die Rolle von ESG in der Lebensmittelindustrie

In den letzten Jahren wurde in der Lebensmittelbranche zunehmend Wert auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) gelegt. Die Verbraucher werden sich zunehmend der Auswirkungen ihrer Lebensmittelwahl auf die Umwelt und die Gesellschaft bewusst und fordern von den Lebensmittelherstellern mehr Transparenz und Verantwortlichkeit. Dieser Trend ist nicht nur auf die Nachfrage der Verbraucher zurückzuführen, sondern auch auf die zunehmende Umweltkrise, staatliche Vorschriften und die Auswirkungen von Unternehmen.

Eine kürzlich von Nielsen, einem Unternehmen für Datenmessungen, durchgeführte weltweite Umfrage ergab, dass 81 % der weltweit Befragten der Meinung sind, dass Unternehmen zur Verbesserung der Umwelt beitragen sollten. Darüber hinaus gaben 73 % der Befragten an, dass sie ihre Konsumgewohnheiten definitiv oder wahrscheinlich ändern würden, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Dies verdeutlicht die wachsende Bedeutung von ESG in der Lebensmittelindustrie und die Notwendigkeit für die Hersteller, diesen Kriterien Beachtung zu schenken.

Es geht aber nicht nur um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und ethischer Standards, sondern es gibt auch einen eindeutigen Geschäftsgrund, ESG in der Lebensmittelindustrie zu berücksichtigen. Die Umfrage ergab auch, dass die Verbraucher bereit sind, einen Aufpreis für Produkte zu zahlen, die biologisch sind (41 %), aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden (38 %) oder sozial verantwortliche Ansprüche erfüllen (30 %), zusätzlich zur Erfüllung von Sicherheits- und Qualitätsstandards (49 %). Dies bedeutet, dass Lebensmittelhersteller durch die Beachtung von ESG-Kriterien einen wachsenden Markt erschließen und ihren Umsatz steigern können.

Im Folgenden werden wir die Rolle von ESG in der Lebensmittelindustrie und die Vorteile, die sie den Herstellern bringen können, untersuchen. Außerdem werden wir uns einige der Megatrends ansehen, die die Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie vorantreiben, und wie sich Lebensmittelhersteller an diese Trends anpassen können, um die Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen Produkten zu erfüllen.

Beachten Sie, dass sich die Lebensmittelindustrie nicht nur auf die Produktion und den Verkauf von Lebensmitteln beschränkt, sondern auch die Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Umwelt und die Wirtschaft berücksichtigt. Die Einführung von ESG-Kriterien kann Lebensmittelherstellern helfen, potenzielle Risiken und Chancen zu erkennen und einen langfristigen Wert für ihr Unternehmen und ihre Stakeholder zu schaffen. Umweltaspekte wie Wasser- und Energieverbrauch, Abfallvermeidung und Kohlendioxidemissionen gewinnen zunehmend an Bedeutung, da sich die Verbraucher der Umweltauswirkungen der Lebensmittelproduktion immer stärker bewusst werden. Soziale Aspekte wie Arbeitsrechte, Menschenrechte und gesellschaftliches Engagement werden ebenfalls immer wichtiger, da die Verbraucher von den Lebensmittelherstellern mehr Transparenz und Verantwortlichkeit verlangen. Schließlich spielen auch Überlegungen zur Unternehmensführung, wie ethische Geschäftspraktiken, die Zusammensetzung des Vorstands und die Vergütung von Führungskräften, eine Rolle bei den Kaufentscheidungen der Verbraucher.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Lebensmittelindustrie zunehmend unter Druck gerät, nachhaltige Praktiken einzuführen, und dass Hersteller, die dies tun, nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern sich auch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Die Verbraucher sind bereit, einen Aufpreis für Produkte zu zahlen, die mit ihren Werten übereinstimmen und soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Durch die Berücksichtigung von ESG-Kriterien können Lebensmittelhersteller einen positiven Ruf aufbauen, die Kundenbindung verbessern und den Umsatz steigern, während sie gleichzeitig einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten.

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ESG-bezogene Forschung und Tools

Es ist klar, dass die Akzeptanz von ESG-Kriterien für Lebensmittelhersteller immer wichtiger wird. Es reicht jedoch nicht aus, einfach nur nachhaltige Praktiken einzuführen. Die Hersteller müssen aktiv in ESG-bezogene Forschung investieren, um der Zeit voraus zu sein und die sich ständig verändernde Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen Produkten zu verstehen. Um dies zu erreichen, sollten Hersteller in Instrumente und Technologien investieren, die ihnen die Daten und Erkenntnisse liefern, die sie benötigen, um fundierte Entscheidungen über ihre Produkte und Betriebsabläufe zu treffen.

Ein solches Instrument ist das EQO-Label, ein umfassendes Lebensmittelforschungssystem, mit dem Hersteller detaillierte Informationen über ihre Produkte sammeln können. EQO bietet eine breite Palette von Funktionen, darunter die Analyse von Inhaltsstoffen, Nährwertangaben und Nachhaltigkeitskennzahlen. Diese Daten können genutzt werden, um potenzielle Risiken und Chancen zu erkennen und die Produktkennzeichnung und -kommunikation zu verbessern. Darüber hinaus ermöglicht EQO den Herstellern die Anbindung an das FIS (Food Information System), eine Produktdatenbank, in der jeder vollständige Informationen über verschiedene Produkte finden kann, was den Herstellern helfen kann, sich in einem überfüllten Markt abzuheben und die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten zu bedienen.

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Mithilfe von EQO können Hersteller ein tieferes Verständnis für ihre Produkte und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Gesundheit gewinnen. Dieses Wissen kann genutzt werden, um ihre Produkte zu verbessern, ihre Emissionen zu verringern und ihre Nachhaltigkeitsbemühungen den Verbrauchern zu vermitteln. Durch Investitionen in die ESG-Forschung und den Einsatz von Instrumenten wie EQO können Lebensmittelhersteller der Zeit voraus sein, die Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen Produkten befriedigen, den Umsatz steigern und die Kundenbindung verbessern.

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